derzeit begebe ich mich offenbar gerne in extremsituationen. damit meine ich jetzt nicht gerade bungeejumping, fallschirmspringen oder ähnliches. bis vor kurze war mir aber noch nicht wirklich klar wie wichtig mir ein fester boden unter den füßen ist. von einem kirchturm die steile wand hinunter zu schauen oder selbst ein glasboden bei man drei vier stockwerke direkt nach unten sieht machen mir auch keine angst aber auf einer leiter zu stehen und eineinhalb meter nach untern zu blicken macht mir wirklich angst. und wenn das hirn einmal auf 'ich will weg hier!' geschaltet hat, dann ist es aus. da hilft dann kein tief durchatmen und kein 'ich kann eigentlich nur weich fallen!' mehr ... also runter beruhigen und dann einen neuen start versuchen. nicht gerade der ideale weg um eine dachrinne zu säubern oder in drei metern höhe eine kamera für eine installation zu befestigen.