irgendwie gefällt mir der vogel (siehe Wachsmodell) und deshalb werd ich ihn mal mit zinn abgießen. es gibt zwar schon einige mehr oder weniger gute tutorials im netz zum metallguss aber, da doch niemand so arbeitet wie ich, werd ich mal meine methode veröffentlichen. also seht das und die folgenden postings als anleitung zum selber metall gießen. wer fragen, anregungen, tipps etc. hat bitte ruhig bei mir melden. kontakt siehe http://demus.at
zuerst wird natürlich ein modell benötigt. ich verwende da meist wachs, weil es sich gut formen lässt und noch dazu recht umweltfreundlich ist. für weniger kreative gibt es auch die möglichkeit formen zu kaufen oder objekte anderer zu kopieren. (bitte nur objekte nehmen, die dafür freigegeben wurden, da ersten viel arbeit dahinter steckt und zweitens das ganze sonst illegal wird!)
als nächster schritt wird ein negativ benötigt. je nachdem ob es hinterschneidungen gibt oder nicht - ob in 'verlorener form' gegossen werden soll oder mehrere abgüsse geplant sind - welchen temperaturen die form ausgesetzt wird, sind unterschiedliche abformmassen geeignet.
bei zinn, blei oder andern materialien mit niedrigem schmelzpunkt sind gips und (hitzebeständiger) silikon bestens geeignet. obwohl es recht teuer ist verwende ich meist silikon, da leichte hinterschneidungen kein problem sind, formen aus mehren teilen nicht beim abformen unterteilt werden müssen und etwa im vergleich zu gips die form auch mal wo runter fallen kann ohne, dass sie bricht. je nach pflege und umgang sind bis zu 200 abgüsse möglich.
die form in der das negativ erstellt wird sollte auf keinen fall zu kein sein. platz für einguss und gusskanäle sollte auf jeden fall gelassen werden. vom plastikbecher bis zur metalldose hab ich schon alles gesehen. auf jeden fall ist es wichtig, dass sie nachher problemlos entfernt werden kann. praktisch finde ich papier mit einer kleinen gipsschicht überzogen. die lässt sich dann problemlos herunterbrechen und die größe kann ideal abgepasst werden.
zuerst muss ein boden erstellt werden. je nach größe sind zwischen 20 und 50 mm ideal. früher hab ich das silikon zuerst in ein extragefäß gefüllt - dort mit dem härter vermischt und dann erst in die form gegossen. da das genaue abschätzen der benötogten masse oft schwer ist und durch das umfüllen oft viel material verloren geht, fülle ich zuerst das sillikon in die form und gebe erst dann den härter dazu.
nachdem der boden getrocknet ist - dauert 12 bis 24 stunden und lieber zu lange warten - markiere ich auf der form in welcher hohe ich das objekt befinden wird, da ich keine unterteilungen einbaue.
nachdem das objekt mit einer schicht silikon (+ härter) überzogen ist, kommt es auf den boden und die restliche form wird aufgefüllt. und jetzt heistt es nicht ungeduldig werden und wieder 24 stunden warten. den einguss für das metall und die gusskanäle, die eine gleichmäßige verteilung des zinns in der ganzen form ermöglichen, schneide ich erst später heraus.
zuerst wird natürlich ein modell benötigt. ich verwende da meist wachs, weil es sich gut formen lässt und noch dazu recht umweltfreundlich ist. für weniger kreative gibt es auch die möglichkeit formen zu kaufen oder objekte anderer zu kopieren. (bitte nur objekte nehmen, die dafür freigegeben wurden, da ersten viel arbeit dahinter steckt und zweitens das ganze sonst illegal wird!)
als nächster schritt wird ein negativ benötigt. je nachdem ob es hinterschneidungen gibt oder nicht - ob in 'verlorener form' gegossen werden soll oder mehrere abgüsse geplant sind - welchen temperaturen die form ausgesetzt wird, sind unterschiedliche abformmassen geeignet.
bei zinn, blei oder andern materialien mit niedrigem schmelzpunkt sind gips und (hitzebeständiger) silikon bestens geeignet. obwohl es recht teuer ist verwende ich meist silikon, da leichte hinterschneidungen kein problem sind, formen aus mehren teilen nicht beim abformen unterteilt werden müssen und etwa im vergleich zu gips die form auch mal wo runter fallen kann ohne, dass sie bricht. je nach pflege und umgang sind bis zu 200 abgüsse möglich.
die form in der das negativ erstellt wird sollte auf keinen fall zu kein sein. platz für einguss und gusskanäle sollte auf jeden fall gelassen werden. vom plastikbecher bis zur metalldose hab ich schon alles gesehen. auf jeden fall ist es wichtig, dass sie nachher problemlos entfernt werden kann. praktisch finde ich papier mit einer kleinen gipsschicht überzogen. die lässt sich dann problemlos herunterbrechen und die größe kann ideal abgepasst werden.
zuerst muss ein boden erstellt werden. je nach größe sind zwischen 20 und 50 mm ideal. früher hab ich das silikon zuerst in ein extragefäß gefüllt - dort mit dem härter vermischt und dann erst in die form gegossen. da das genaue abschätzen der benötogten masse oft schwer ist und durch das umfüllen oft viel material verloren geht, fülle ich zuerst das sillikon in die form und gebe erst dann den härter dazu.
nachdem der boden getrocknet ist - dauert 12 bis 24 stunden und lieber zu lange warten - markiere ich auf der form in welcher hohe ich das objekt befinden wird, da ich keine unterteilungen einbaue.
nachdem das objekt mit einer schicht silikon (+ härter) überzogen ist, kommt es auf den boden und die restliche form wird aufgefüllt. und jetzt heistt es nicht ungeduldig werden und wieder 24 stunden warten. den einguss für das metall und die gusskanäle, die eine gleichmäßige verteilung des zinns in der ganzen form ermöglichen, schneide ich erst später heraus.